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Europas Himmelsgeigen

Wenn die Engel in Salzburg aufgeigen, dann ist Festspielzeit. Dann steht auch die schöne Weiblichkeit im Zentrum, einmal mit goldenen Violinen geschmückt, dann mit Vintage-Armbändern italienischer Provenienz. Bleibt zu hoffen, dass die Wirkung nicht zu verführerisch ist.

Pintar Schmuck & Silber des 20. Jahrhunderts

„Und weil ihr so gerne an diesem Reigen tanzt, dunkt euch der Himmel hänge voll Geigen“, hat schon Martin Luther gemeint. Immerhin sind es die Engel, die im Himmel auf den Geigen spielen. In den Orchestergräben und auf den Podien der Festspielstadt spielt man auch meist himmelsgleich. Dann funkelt es in den Ohren fast so bezaubernd, wie die goldene Brosche in Violin-Form in den Augen, geziert mit Brillanten und Saphiren im Carréschliff, eine Arbeit der 90er Jahre, die sich eine Festspielbesucherin bei Pintar Schmuck & Silber des 20. Jahrhunderts auf die Festspielrobe heften kann.

The Old Treasury

Wenn es die Festspielbesucherin besonders mondän möchte, kann sie sich auch mit einem Armband, aus Italien um 1970, aus Gold schmücken. Es ist mit „Gucci“ signiert und am Stand von The Old Treasury zu haben. Gucci gehört heute längst zu einem großen Luxusgüterkonzern. Gegründet wurde es 1921 vom Sattlermeister Guccio Gucci als Reisewaren-Geschäft in Florenz. Nach seinem Tod in den 1950ern ging es steil bergauf. Sohn Aldo eröffnete das erste Geschäft in den Vereinigten Staaten, das italienische Luxuswaren verkaufte. Ein kluger Schachzug, denn bald trugen Stars wie Grace Kelly, Rita Hayworth und Jackie Onassis die schönen Luxusdinge von Gucci.

Kunsthandel Markus Strassner

Schöne Frauen sind immer in Gefahr. Das zeigt schon die Mythologie, etwa anhand des Schicksals der Europa: Sie war die Tochter des phönizischen Königs Agenor und der Telephassa. Zeus verliebte sich in sie. Nachdem aber seine Gattin Hera bekannt eifersüchtig war, verwandelte er sich in einen Stier, entführte die am Strand von Sidon spielende Europa auf seinem Rücken und schwamm mit ihr nach Kreta. Dort erst zeigte er sich in seiner Mannesgestalt und zeugte mit Europa drei Kinder: Minos, Rhadamanthys und Sarpedon. Auf der ART&ANTIQUE wird die wilde Historie in herrlicher Elfenbein-Schnitzerei erzählt, auf einer großen Prunkplatte aus Deutschland um 1860/80, die im Angebot von Markus Strassner nicht zu übersehen ist.

Walter Moskat Kunst und Antiquitäten

Bei so viel Gefahr für die schöne Weiblichkeit wünscht man sich Schutz, um unbehelligt durch das Festspielgeschehen zu kommen. Walter Moskat Kunst und Antiquitäten hat dafür vielleicht die passende Ausstattung. Auf seiner Dosenuhr hält nämlich ein kleiner Soldat Wache, hat in seiner Rechten eine wehende Standarte und in seiner Linken eine Lanze. In jedem Fall weiß der Mann auf diesem Kleinod der frühen Uhrmacherkunst aus Deutschland, das 1592 aus vergoldetem Kupfer gefertigt wurde, genau, welche Festspielzeit es geschlagen hat.

 

 

 

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